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Gemeinde Ribbesbüttel

Politik zündet Turbo in Sachen Bauleitplanung

BAUAUSSCHUSS RIBBESBÜTTEL

Politik zündet Turbo in Sachen BauleitplanungPolitik zündet Turbo in Sachen BauleitplanungPolitik zündet Turbo in Sachen Bauleitplanung

RIBBESBÜTTEL.  Der Bauausschuss Ribbesbüttel stimmt für die öffentliche Auslegung von drei Bebauungsplänen.

Mit dem Votum des Bauausschusses für die öffentliche Auslegung, haben gleich drei Bebauungspläne die nächste Hürde genommen. Jeweils einstimmig segnete das Gremium unter Vorsitz von Albert Jäger (CDU) diesen Verfahrensschritt für die B-Pläne Gewerbegebiet Ribbesbüttel, Ausbüttel-Siedlung/B4 sowie die Änderung und Erweiterung des B-Planes Kindergarten Ribbesbüttel ab.

Läuft alles nach Plan, soll der B-Plan für das 3,5 Hektar große Gewerbegebiet samt einer Sonderfläche für den Tierheim-Neubau nach der Sommerpause beschlossen werden. Ähnlich zügig soll es in Ausbüttel vonstattengehen, wo die Planung den Bau einer Lagerhalle sowie eines Wohnhauses mit maximal zwei Wohneinheiten, durch einen lokalen Unternehmer ermöglichen soll. Im Zusammenhang mit der Erweiterung der Kita Ribbesbüttel, teilte Bürgermeister Hans-Werner Buske mit, dass der Umbau des Treffs im Raiffeisengebäude in Vollbüttel zur temporären Kita am 14. Juli starten soll. Die Kinder sollen dort betreut werden, bis der Anbau in Ribbesbüttel in etwa zwei Jahren bezugsfertig ist.

 

2022 06 08 GR Bau Online

Bürgermeister Hans-Werner Buske (hinten rechts) erläuterte die Fakten Ortsdurchfahrt in der Siedlung Ausbüttel.

Foto: Daniela Burucker

Kontrovers diskutiert wurde die Frage, ob die Ortsdurchfahrt der B 4 auf Höhe der Siedlung Ausbüttel verlegt werden soll. Der Anstoß dazu kam vom Straßenbauamt in Wolfenbüttel, dass im Ist-Zustand die Kosten für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen dort größtenteils übernehmen müsste. Bei einer Verlegung wäre die Gemeinde finanziell in der Pflicht. Um den Ortscharakter zu schaffen, müsste zudem an der Westseite ein 70 Meter langer Gehweg gebaut werden. Die Kosten dafür sowie für den Ausbau der Bushaltestellen bezifferte Buske auf etwa 70 000 Euro. Für die Unterhaltung stehen zudem Kosten von jährlich 2000 Euro im Raum. Mittel sind in der Haushaltsplänen bisher nicht berücksichtigt.

Die Änderung hätte zur Folge, dass die Fahrbahn auf 7,50 Meter verschlankt wird, der Verkehr nur noch mit 50 Stundenkilometern rollen dürfte und an der Ostseite statt einer Busbucht eine Fahrbahnrandhaltestelle entstehen könnte. Angespornt durch die Hoffnung auf Verkehrsberuhigung sprach sich Rüdiger Fricke (CDU) für die Verlegung aus: „Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir das Thema verfolgen“, sagte er.

08.06.2022, BZ Online

 

Vollbüttel bekommt eine eigenständige Kita

Vollbüttel bekommt eine eigenständige Kita

Der Isenbütteler Samtgemeinderat befördert zudem Fachbereichsleiter Tobias Schweckendiek.

 

Reiner Silberstein

Isenbüttel Nun steht es fest: Um den weiteren Bedarf an Kitaplätzen zu decken, soll der Jugendtreff in Vollbüttel vorübergehend umgebaut werden werden. Dafür stimmte der Isenbütteler Samtgemeinderat am Donnerstagabend einstimmig.

„Es hilft den Eltern nichts, wenn erst nächstes Jahr etwas passiert“, sagte Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus. Es muss also eine schnelle Lösung her – schon bevor der Anbau an der Kita „Drachenburg“ in Ribbesbüttel fertig ist. In der Samtgemeinde Isenbüttel fehlen aktuell 30 Plätze. „Wir haben uns mehrere Objekte angeschaut.“

Die Umbaumaßnahmen in Vollbütteler Treff im Raiffeisengebäude seien allerdings relativ “überschaubar“, so Gunnar Windmüller vom Bauamt: Es gebe Nachrüstungen in Sachen Brandschutz, Wanddurchbrüche, Umrüstungen der Toiletten sowie den Bau von Zäunen auf dem Außengelände. Dies ist nach der Verwaltungsvorlage für rund 53.000 Euro machbar. Zusätzlich will die Kommune 60.000 Euro in die Ausstattung, Spielgeräte und in einen Bauwagen investieren.

2022 04 30 GR VB Kita

Tobias Schweckendiek. Reiner Silberstein

Eine Außenstelle der Kita in Ribbesbüttel dürfe der Treff allerdings nicht werden, sagte Gaus: „Das hat uns die Landesschulbehörde untersagt.“ Insofern plane man dort nun eine eigenständige Kita mit einer Gruppe. „Wir arbeiten mit Hochdruck an Baugenehmigung und Ausschreibungen.“

Annegret Langbein (CDU) bemängelte, dass nicht auch das Dorfgemeinschaftshaus in Jelpke in Betracht gekommen ist – „das hätte viele Euro gespart“. Gaus: „Die Fachleute haben aber Vollbüttel empfohlen. Außerdem besteht der Bedarf hauptsächlich in der Gemeinde Ribbesbüttel.“

Einmütig stimmte der Rat auch für die Beförderung von Tobias Schweckendiek, dem Leiter des Fachbereichs Bürgerservice und Dienste, zum Samtgemeindeamtsrat. Erster Samtgemeinderat Jürgen Wisch: „Wir sind interessiert daran, ihn hier zu behalten. Deshalb haben wir die Stelle neu bewertet.“ Hans-Joachim Höpfner (Grüne) bat bei dieser Gelegenheit allerdings darum, bei Gehaltsänderungen nicht nur auf höhere Dienststellen zu achten.

Höpfner war es auch, der mit dem Antrag der Grünen fragte, wie es mit der Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen in der Samtgemeinde weitergeht. Sonja Pauleweit (Grüne) unterstützte ihn: „Wir sollten dauerhaft leerstehende Wohnungen erfassen und die Besitzer motivieren, sie zur Verfügung zu stellen. Manche Bestandsbauten verrotten in unserer Samtgemeinde.“ Laut dem Bürgermeister seien aber reichlich Wohnungen gemeldet worden. Die Samtgemeinde übernehme auch die Rechnungen für Lehrmaterialien von ukrainischen Schülern.

GR 30.04.2022

Entscheidung steht: Übergangs-Kita kommt nach Vollbüttel

  • Vollbüttel

Entscheidung steht: Übergangs-Kita kommt nach Vollbüttel

Samtgemeinderat beschließt Provisorium bis zur Fertigstellung des Anbaus in Ribbesbüttel

Von Ron Niebuhr

Samtgemeinde Isenbüttel. Samtgemeindeweit fehlen rund 70 Plätze in der Kinderbetreuung. Abhilfe soll bis zur Erweiterung der Kita in Ribbesbüttel eine provisorische Kita in Vollbüttel schaffen. Das beschloss der Samtgemeinderat einstimmig. Daneben ging es um Geflüchtete aus der Ukraine, Spenden und Personalien.

„Uns fehlen leider Plätze zur Kinderbetreuung“, sagte Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus. Das sei vor allem dem „gesellschaftlichen Trend“ geschuldet, dass immer mehr Eltern ihre Kinder immer früher und länger betreuen lassen wollen. Und den Umständen, dass der Bund einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung festgelegt hat und das Land diese für Eltern obendrein kostenlos gemacht hat. Die Folge: „Es reicht hinten und vorne nicht“, sagte Gaus. Bis zur Fertigstellung der Erweiterung in Ribbesbüttel müsse man daher ein Provisorium schaffen.

Die beste Lösung sei, den ehemaligen Vollbütteler Jugendtreff umzubauen, sagte Gaus. Gunnar Windmüller aus dem Bauamt berichtete, dass man nach einer Besichtigung mit Vertretern der Genehmigungsbehörde und möglichen Betreibern zu diesem Ergebnis gekommen sei. Was zu tun bleibt: Verbesserung des Brandschutzes, ein Treppenhaus abtrennen, die Toiletten kindgerecht umgestalten, Spielgeräte aufstellen und das Außengelände umzäunen. „Der Aufwand bleibt also überschaubar“, fasste Windmüller zusammen. Mit 113.000 Euro rechnet die Verwaltung.

 

2022 04 30 AZ VB Kita

Als provisorische Kita geeignet: Im Raiffeisengebäude in Vollbüttel ist der Umbauaufwand überschaubar. Foto: Sebastian Preuß/Archiv

Annegret Langbein (CDU) bedauerte, dass Jelpke nicht berücksichtigt worden sei. Bei Nutzung des Jelpker Dorfgemeinschaftshauses hätte man „100.000 Euro sparen können“, meinte sie. Denn das sei schon mal als Kita genutzt worden. Gaus erwiderte, dass „externe Fachleute“ sich klar für Vollbüttel ausgesprochen hätten, auch weil dort der Betreuungsbedarf am größten sei. Christian Wrede (CDU) betonte, dass zwar niemandem ein Vorwurf zu machen sei, es aber nicht noch einmal passieren dürfe, Platzbedarf nicht decken zu können.

Geflüchtete aus der Ukraine sind auch in der Samtgemeinde angekommen. Auf Wunsch der Grünen stellte die Verwaltung die Situation dar. „Bei uns sind 92 Geflüchtete gemeldet. Es könnten auch mehr sein, weil viele privat untergebracht sind“, sagte Gaus. Die Realschule in Calberlah besuchten derzeit 15 Jugendliche, neun Kinder die Grundschulen. Die Samtgemeinde übernehme Kosten von bis zu 200 Euro je Schüler für Lehrmaterial. Geplant sei, einen Dolmetscher einzustellen und ein Grillfest zum gegenseitigen Kennenlernen zu feiern. Der Rat beschloss, zu Sitzungen des Samtgemeindeausschusses künftig stets auch die Vertreter der Helferkreise sowie die Gleichstellungsbeauftragten einzuladen, sobald die Situation der Geflüchteten Thema ist.

Petra Rodat, bisher Leiterin der Abteilung Bürgerservice und Ordnung im Isenbütteler Rathaus, wird auf eigenen Wunsch zur Stadt Wedel in Schleswig-Holstein versetzt. Und Fachbereichsleiter Tobias Schweckendiek wird zum Samtgemeindeverwaltungsrat befördert. Beides beschloss der Rat einstimmig. Hans-Joachim Höpfner (Grüne) begrüßte das und wies darauf hin, dass man bei allen Stellen prüfen sollte, ob eine Beförderung angebracht ist, nicht nur bei Führungspositionen. Gaus erwiderte, dass eine „externe Bewertung“ aller Stellen angestrebt werde. „Das geht aber leider nicht von heute auf morgen.“

AZ 30.04.2022

Marion Klopp neue Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn

Marion Klopp neue Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn

Meinecke gibt nach 14 Jahren Vorsitz ab – Nordkreis-Jäger scheitern mit Führungsanspruch.

Burkhard Ohse

Gifhorn Erstmals führt eine Frau die Jägerschaft im Landkreis Gifhorn. Mit großer Mehrheit wählten die Jäger während ihrer Mitgliederversammlung am Donnerstagabend in der Stadthalle Marion Klopp aus Ribbesbüttel zur neuen Vorsitzenden. Sie holte 163 Stimmen, 88 entfielen auf den Gegenkandidaten und bisherigen Schatzmeister Henning Cordes (Stöcken), zwei Stimmen waren ungültig, sechs Jäger enthielten sich.

Der bisherige Amtsinhaber Ernst-Dieter Meinecke war nicht wieder angetreten. Vor der Wahl gab es einen Eklat. Helmut Martens (Hankensbüttel) forderte Klopp auf, ihre Kandidatur zurückzuziehen. „Es war bei der Fusion der Jägerschaften vereinbart worden, dass der Vorsitz zwischen Nord- und Südkreis wechselt. Vor zehn Tagen waren wir noch guten Muts, Henning durchzubekommen, und vor einer Woche fiel Marion vom Himmel“, kritisierte er. Dafür erntete er heftigen Widerspruch. „Das ist Demokratie“, war unter anderem zu hören.

 2022 04 23 GR RB Marion Klopp

Marion Klopp neue Vorsitzende der Jägerschaft. Burkhard Ohse

Sehr eindeutige Ergebnisse gab es bei den weiteren Wahlen. Zum neuen Stellvertreter für Dr. Hartmut Kolbe wurde Markus Müller (Wahrenholz) bei drei Enthaltungen gewählt. Neue Schriftführerin bei jeweils einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde Angela Heider (Sassenburg), und zum Schatzmeister wurde der berufsbedingt abwesende Manuel Roth (Steinhorst) einstimmig gewählt. Henning Cordes (Schatzmeister) und Erika Bertram (Schriftführerin) standen wie Kolbe ebenfalls nicht mehr zur Wahl.

Zuvor hatte Meinecke eine Bilanz seiner insgesamt 14-jährigen Amtszeit, zunächst als Vorsitzender der Jägerschaft Gifhorn-Süd, dann elf Jahre für die 2011 fusionierte Jägerschaft gezogen. Vor allem die Einrichtung des Schießstands in Westerbeck geriet zum Vorzeigeobjekt niedersachsenweit. Hinzu kam ein eigener Schulungsraum für die Jungjägerausbildung, die Senkung der Jagdsteuer, der Einsatz der Drohnentechnik für die Kitzrettung, die Digitalisierung, das Projekt „Natürlich wild“ und die Neozoen-Jagd.

Nach zwei Jahren ohne Mitgliederversammlung wurden nur „besondere“ Ehrungen vergeben, um den zeitlichen Rahmen nicht zu sprengen. Die Jubiläumsmitgliedschaften sollen in den Hegeringversammlungen berücksichtigt werden, sagte Meinecke.

Landrat Tobias Heilmann, inzwischen im Besitz eines Jagdscheins, dankte ebenfalls und bezifferte die Jagdprämie für erlegte Neozoen auf 13.202 Euro. Die Zahl der Jäger im Landkreis erhöhte sich per Saldo leicht um fünf. Am 31. Dezember 2021 hatte die Jägerschaft 1962 Mitglieder.

Begleitet wurde die Mitgliederversammlung von den Jagdhornbläsern Isenhagener Land und den Parforcehornbläsern.

GR 23.04.2022

Vollbüttel: Im Raiffeisengebäude soll eine Kita einziehen

  • Ribbesbüttel
  • Vollbüttel

Vollbüttel: Im Raiffeisengebäude soll eine Kita einziehen

Pläne für Übergangslösung in altem Jugendtreff – Saal wird zum Ausweichquartier für Vereine

Von Ron Niebuhr

 

2022 04 09 AZ VB Kita

Raiffeisengebäude Vollbüttel: Im alten Jugendtreff soll vorübergehend eine Kita eingerichtet werden.foto: Sebastian Preuß

Ribbesbüttel. Ums Vollbütteler Raiffeisengebäude ging es jüngst im Jugend-, Kultur- und Sportausschuss der Gemeinde Ribbesbüttel. Darin sollen die Räume des ehemaligen Jugendtreffs vorübergehend als Kindertagesstätte dienen. Zudem widmete man sich der Frage, ob und wie das Obergeschoss genutzt werden kann.

Zwischen 60 und 70 Plätze zur Kinderbetreuung fehlen aktuell in der Samtgemeinde Isenbüttel. Die geplanten Erweiterungen der Kitas in Ribbesbüttel und Wasbüttel allerdings würden wohl erst in zwei bis drei Jahren fertiggestellt, meinte Bürgermeister Hans-Werner Buske. Daher habe die Samtgemeindeverwaltung nach Alternativen gesucht. Fündig wurde man im Raiffeisengebäude. Die Räume des früheren Jugendtreffs, die inzwischen von Vereinen genutzt werden, seien ideal geeignet für eine provisorische Kita.

Die Samtgemeinde entrichtet für die Dauer der Nutzung eine Gebühr an die Gemeinde. Diese wiederum reiche 400 Euro monatlich als Zuschuss an den MTV Vollbüttel weiter, damit der Verein den alten Vollbütteler Saal als Ausweichquartier mieten kann, erläuterte Buske. Christian Wrede (CDU) fand es „schwer begreiflich“, dass 70 Betreuungsplätze in der Samtgemeinde fehlen. Für ihn sei das ein Zeichen von „schlechter Planung“. Insofern müsse man froh sein, dass man in Vollbüttel eine Lösung gefunden habe.

Auch Albert Jäger (CDU) begrüßte das Vorhaben. Allerdings sollte man die übrigen Vereine stärker unterstützen, wenn der MTV künftig einen monatlichen Mietzuschuss erhalte. Schützenfeste etwa seien kaum mehr kostendeckend zu realisieren. Da sollte die Gemeinde helfend einspringen. Harald Schönhoff (CDU) wies darauf hin, dass zumindest sicherzustellen sei, dass nicht nur der MTV sondern auch andere Vereine und Gruppen aus dem Dorf bei Bedarf den Vollbütteler Saal nutzen können.

Der Ausschuss einigte sich darauf, der Samtgemeinde die Nutzung des ehemaligen Jugendtreffs zu gestatten, sofern der Gemeinde dadurch keine Kosten entstehen. Die Nutzung des Vollbütteler Saals sollte vom MTV als Mieter anderen Vereinen ermöglicht werden. Zudem soll dem MTV ein Mietzuschuss in Höhe von 400 Euro pro Monat gewährt werden. Allerdings nur so lange, wie die Samtgemeinde eine Nutzungsgebühr für den Treff entrichtet, zuzüglich einer Übergangsfrist von maximal sechs Monaten.

Bürgermeister Buske sagte abschließend, dass für die Einrichtung der Kita noch einige Details zu klären seien. „Von der Landesschulbehörde gab es bisher nur eine mündliche Zusage“, sagte er. Und zwar mit Auflagen, etwa das Grundstück einzuzäunen und einen eigenen Spielplatz anzulegen. Eine Rückkehr der Dartsparte des MTV in den Treff hält der Bürgermeister übrigens für möglich. „Aber nur ins Obergeschoss“, betonte er. Das Erdgeschoss sollte man für künftige Mieter des Veranstaltungssaals vorhalten. Im interfraktionellen Gespräch hatte man sich darauf verständigt, Aufwand und Kosten für den Ausbau des Obergeschosses zu ermitteln. Im aktuellen Haushaltsplan seien vorerst nur 30.000 Euro zur Unterhaltung vorgesehen, berichtete Vorsitzender Raimund Heimann. Erforderlich seien bei öffentlicher Nutzung des Obergeschosses eine Fluchttreppe und wohl auch eine bessere Lüftung. Geprüft werden soll zudem, ob der Ausbau im Förderprogramm zur Dorfentwicklung erfolgen kann. Bürgermeister Buske versicherte, dass es zunächst nur darum gehe, Pläne zu erstellen, Kosten zu ermitteln, das Projekt vorsorglich in die Dorfentwicklung aufzunehmen und Haushaltsmittel im kommenden Jahr einzustellen. „Der Rat kann den Ausbau danach immer noch stoppen“, erklärte er. Der Ausschuss stimmte zu.

AZ 09.04.2022

  1. Ribbesbüttel. Der Treff könnte zur temporären Kindertagesstätte für bis zu 16 Kinder umgebaut werden, weil in der Samtgemeinde 70 Krippen- und Kitaplätze fehlen.
  2. Der Ribbesbütteler Organisator Willi Heilmann: Das Risiko ist schon enorm.
  3. Lagerraum wird saniert, dafür kein Geld für Dorfarchiv
  4. Jetzt auch noch Vollsperrung der B 4

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