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Ribbesbütteler Wehr marschiert mit
Beim Feuerwehrmarsch sind 1000 Leute dabei.
Zehn Kilometer marschierten die Feuerwehrleute aus Ribbesbüttel beim Marsch der Kreisfeuerwehr Schleswig-Flensburg im hohen Norden.
Laut Mitteilung der Ribbesbütteler Wehr war die Gemeinde Erfde in der Nähe von Rendsburg Start und Ziel des Marsches. Knapp 1000 Feuerwehrleute nahmen an dem 41. Lauf teil.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde jedem Teilnehmer ein Orden an die Jacke geheftet, und zur Stärkung gab es ein Erbsensuppenessen. Thomas Stobbe wurde beim Garagenfest am Vorabend des Laufes eine besondere Ehre zuteil. Er hat als einziger Kamerad an allen bisherigen zehn Märschen teilgenommen, an der die Ribbesbütteler Wehr beteiligt war. Hierzu gab es eine Urkunde.
Auch weiterhin gab es ein buntes Rahmenprogramm. So trat Knut, der Wikinger, auf und brachte den Ribbesbüttelern mit einer Met-Verköstigung und einem „Skol!“, auch die nordische Mythologie bei. Beim anschließenden Axtwerfen musste die Treffsicherheit bewiesen werden.
Mit einem gemütlichen Beisammensein am Abend und dem traditionellen Frühstück am Sonntag bei Wehrführer Ralf Steinmüller ließen die Feuerwehrleute das Wochenende ausklingen.
Gifhorner Rundschau 07.06.2017
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SG Ribbesbüttel gewinnt den Gemeindepokal
SG Ribbesbüttel gewinnt den Gemeindepokal
Zur Pflege des Miteinanders: Schützen und Ratsmitglieder im Schießvergleich
Knapp: Beinahe wäre es Ribbesbüttels Gemeinderat gelungen, die rote Laterne im Pokalschießen abzugeben. Foto: Ron Niebuhr
Ribbesbüttel. Drei Mannschaften liefern sich ein heißes Rennen und eine trottet irgendwie hinterher. So ist man es vom Ribbesbütteler Gemeindepokalschießen gewohnt. Die drei Schützenvereine und der Gemeinderat tragen es jährlich aus. Doch diesmal lief es anders – nicht grundlegend, aber doch ein wenig.
„Mein lieber Mann, das war aber knapp!“, staunte Jürgen Dimmler bei der Auswertung. Gemeint war weniger das Rennen um den Gemeindepokal, den sich die Gastgeber aus Ribbesbüttel mit 832,2 Ring sicherten, als viel mehr der Kampf um Platz drei oder besser gesagt gegen die rote Laterne. Beinahe hätte der Gemeinderat sie erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs abgegeben. Viel fehlte nicht: 785,0 Ring verbuchte Dimmler für die Politiker, 792,1 Ring für die Ausbütteler Schützen. Platz zwei belegte Vollbüttel mit 820,2 Ring.
Ein ähnliches Bild ergab sich beim Blick auf die Einzelwertung. Die ersten beiden Ränge belegten Schützen der siegreichen Ribbesbütteler Mannschaft: Jürgen Dimmler (106,5 Ring) und Jens Schulz (105). Platz drei ging an den Vollbütteler Sven Böhnke (104,9). Und auf Platz vier landete glatt ein Politiker: Andreas Guth (104,6)! Das lässt aus Sicht des Rates für die kommende Saison hoffen.
Schützenvereine und Rat trugen den Wettbewerb mit dem Luftgewehr sitzend aufgelegt auf zehn Meter entfernte Scheiben aus. Die Vollbütteler traten mit 15 Schützen an, die Ausbütteler mit 13 und die Ribbesbütteler mit zehn. Wie viele in die Gesamtwertung kamen, gab der Rat durch seine Teilnehmerzahl vor: acht.
Dimmler war mit der Resonanz auf das zur Pflege des Miteinanders gedachte Pokalschießen sehr zufrieden. „Und die Stimmung ist auch prima“, freute sich Bürgermeister Heinrich Stieghahn. Vorstellbar sei, den Wettbewerb auch mal mit Armbrüsten auszutragen: „Dabei ist der Spaßfaktor riesig“, sagte Dimmler.Aller Zeitung 29.03.2017
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Biogasanlage
Biogasanlage: 40 Bürger kommen zur Infoveranstaltung
Mit so viel Interesse am Umbau der Biogasanlage hatten die Betreiber Ute und Stefan Löbbecke nicht gerechnet: Um die 40 Ribbesbütteler kamen am Sonntagmorgen.
Grund für die kurzfristig angesetzte Veranstaltung waren die Bedenken von Helga Meyer und anderer Anlieger der Anlage mitten im Dorf gewesen, dass Infraschall und Schwingungen ihre Lebensqualität noch stärker als bisher beeinträchtigen.
„Wir nehmen das sehr ernst“, sagte Löbbecke und brachte zum Ausdruck, dass „die Kritik uns persönlich sehr nahe geht“. Ihm sei bewusst, dass es eine technische und eine emotionale Seite gebe, „das macht es schwierig.“
Eine zentrale Frage von Helga Meyer war: „Wieso kann der Wärmespeicher und der Motor für die Stromerzeugung nicht am Ortsrand stehen?“ „Das macht technisch und finanziell keinen Sinn“, erklärte Stefan Löbbecke. Anhand von Skizzen zeigten er und seine Frau, dass sowohl für Schallschutz als auch für Schwingungsschutz deutlich mehr getan werde als nötig. „Wir bauen hier eine deutschlandweit einmalige Anlage, wir unterschreiten sämtliche Grenzwerte.“ Mit dem neuen Motor wird nur noch tagsüber, dann aber die doppelte Menge Strom produziert - die 24-Stunden-Bilanz bleibt unverändert. „Unser Ziel ist, dass dieser Motor optisch ansprechend umbaut wird - da redet auch der Denkmalschutz mit - und nicht mehr zu hören ist“, sagte Ute Löbbecke.
Die Nachfrage, ob weitere Haushalte ins Nahwärmenetz eingebunden werden können, musste Löbbecke verneinen. „Vier, fünf neue Anschlüsse innerhalb des existierenden Netzes sind möglich, aber verlängern können wir das Netz nicht.“ Baustart für die neuen Motoren und den größeren Wärmespeicher wird in den nächsten Wochen sein, Ute Löbbecke rechnet mit drei bis vier Monaten Bauzeit.
tru
Aller Zeitung Online 19.03.2017
Eine technische und eine emotionale Seite: Helga Meyer (l.) fühlt sich von der Anlage gestört, Stefan und Ute Löbbecke (hinten stehend) suchen nach Kompromissen.
Quelle: Christina Rudert
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Mitbringfrühstück: Premiere kommt gut an
Mitbringfrühstück: Premiere kommt gut an
Als hätten die Ribbesbütteler nur auf so ein Angebot gewartet: 30 Anmeldungen gab es für das erste Mitbringfrühstück gestern im Gemeindehaus. „Das ist ein guter Auftakt“, freuten sich die Initiatoren Burglind und Michael Schilling, Martina Höppner, Christa Gruber und Uta Bausmann - Gisela Gaus musste krankheitsbedingt auf die Premiere verzichten.
Dorfgemeinschaft beleben, die Kontakte zwischen Ausbüttel und Ribbesbüttel intensivieren, vielleicht auch eine Anlauf- und Kontaktstelle für die Flüchtlinge schaffen: Das war die Motivation, dieses Angebot im Netzwerk „Im DorfLeben“ ins Leben zu rufen. Zweimal hatte sich das Team im Vorfeld getroffen und war einmal in Wasbüttel zum Frühstücken, um sich Tipps zu holen. „Man muss das Rad ja nicht neu erfinden“, schmunzelte Christa Gruber.
„Als wir die Flyer verteilt hatten, kam erstmal gar keine Resonanz“, erinnert sich Burglind Schilling an bange Momente zum Auftakt. Aber dann häuften sich die Anrufe mit Anmeldungen, „jedes Mal verbunden mit einem längeren Gespräch, die Leute wollen den Kontakt“, freute sich Michael Schilling.
Am Vorabend hatte das Team die Tische eingedeckt und liebevoll dekoriert, überall standen Narzissen, an jedem Platz lag ein Ferrero-Küsschen. Gestern Morgen ging es um 7.30 Uhr mit Kaffeekochen los, Michael Schilling besorgte Brötchen und kümmerte sich um den Fahrdienst für die Ausbütteler.
Und dann ging es ans Buffet, reich gedeckt mit Fisch, Wurst, Käse, selbstgebackenem Brot, frisch gekochten Eiern, selbstgemachten Marmeladen und Obst: „Ein Angebot wie in einem Fünf-Sterne-Hotel“, staunte Albert Jäger.
tru
Aller Zeitung 21.02.2017
Initiatoren des Mitbringfrühstücks in Ribbesbüttel: Martina Höppner (v.l.), Uta Bausmann, Michael
und Burglind Schilling und Christa Gruber.
Quelle: Christina Rudert
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Lebendiger Advent ...
Lebendiger Advent …
... im Schein von Schwedenfeuer und Lichterketten
Aktion der Initiative „Im Dorfleben“ kommt gut an – Schon viele Gastgeber für das nächste Jahr
Der lebendige Adventskalender in Ribbesbüttel ist wirklich sehr lebendig: „Am ersten Abend waren 30 Leute da, am zweiten sogar 60“, berichtet Diakon Thorben Lais, der die Organisation im Rahmen der frisch gestarteten Initiative „Im DorfLeben“ übernommen hat. Am dritten Abend tummelten sich gut 50 Besucher aller Altersgruppen auf dem Hof von Marion Klopp.
Die Dorfbewohner haben wohl nur auf so ein Angebot gewartet: „Es haben sich jetzt schon Leute gemeldet, die beim nächsten Adventskalender als Gastgeber dabei sein möchten“, freut sich Lais über das rege Interesse.
Marion Klopp hatte den Hof stimmungsvoll illuminiert mit Lichterketten und Schwedenfeuern, die Jagdhornbläser Hehlenriede grüßten die Gäste mit mehreren Jagdsignalen und einem Jägermarsch. Und unter dem Schauer standen Tee, Punsch und Glühwein sowie mehrere Teller mit Keksen. Obwohl die heißen Getränke bei schneidender Kälte viel Absatz fanden, war das eigentliche Anliegen der Gäste doch ganz eindeutig, miteinander ins Gespräch zu kommen. „Das Ende des Abends wird wohl von der Temperatur definiert“, stellte ein Besucher allerdings fest.Aller-Zeitung 07.12.2016
Foto: Christina Rudert, Aller-Zeitung
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Ideen für eine gemeinsame Zukunft im Dorf
Ideen für eine gemeinsame Zukunft im Dorf
Ribbesbüttel. Ein Raum ist da: die alte Schule. Fehlen nur noch die Leute. Ribbesbütteler und Ausbütteler, die gemeinsam etwas machen, wozu sie Lust haben, wofür ihnen aber bislang Gleichgesinnte fehlten. Das soll sich ändern.
Unter dem Titel „im DorfLeben“ sammelt eine Arbeitsgruppe seit Februar Ideen - vom lebendigen Adventskalender über Dorffrühstück bis zu Spielenachmittagen reicht die Sammlung. Die soll allen Bürgern am Mittwoch, 2. November, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus vorgestellt werden, jeder Haushalt hat per Post eine Einladung bekommen.
„So was wie die Alte Schule in Wasbüttel wünschen sich die Leute hier auch“, sagt Sozialkoordinator Thorsten Müller. „Etwas, was nicht an einen Verein gebunden ist“, ergänzt Bürgermeister Ulf Kehlert. „Etwas, was Spaß macht und Beziehung schafft“, fügt Pastor Michael Bausmann hinzu. „Bei der 1000-Jahr-Feier vor neun Jahren hat sich im Dorf beeindruckend viel getan“, erinnert sich Samtgemeindebürgermeister Hans Friedrich Metzlaff. An diese Zeit soll das neue Projekt anknüpfen - und vielleicht sogar noch darüber hinaus gehen.
„Wir möchten unser Haus für das ganze Dorf öffnen“, lädt Bausmann ins Gemeindehaus ein, für das ohnehin gerade eine umfangreiche Sanierung ansteht. Nun könnte von den Ribbesbüttelern gemeinsam ein Konzept entwickelt werden, welches Ziel diese Sanierung haben muss. Vielleicht kommt ja sogar ein ehrenamtlich betriebener Dorfladen dabei heraus - „wenn sich jemand findet, der Spaß daran hätte“, betont Müller. Erlaubt ist, was gefällt: „Das ganze Dorf kann seine eigene Zukunft mitgestalten.“
Der Startschuss fällt am Mittwoch, 2. November. Ein zweites Treffen ist auch schon festgelegt: Am Dienstag, 15. November, um 18.30 Uhr im Gemeindehaus soll es dann konkret werden.
tru
Aller Zeitung 25.10.2016
Was möchten die Ribbesbütteler auf die Beine stellen? Thorsten Müller (v.l.), Ulf Kehlert, Hans Friedrich Metzlaff und Michael Bausmann laden zum Thema Dorfleben ein.
Quelle: Christina Rudert
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Harald Schönhoff ist Ehrenbrandmeister
Harmonischer Ausklang: Isenbüttels scheidender Samtgemeinderat trat am Donnerstag zur letzten Sitzung der Wahlperiode zusammen. Feierlicher Höhepunkt war die einstimmige Ernennung des Ribbesbütteler Feuerwehrmannes Harald Schönhoff zum Ehrenbrandmeister.
-Ehre wem Ehre gebührt", brachte es Ratsvorsitzende Annegret Langbein in ihrer Laudatio auf den Punkt. Der Ribbesbütteler Jahrgang 1968 führte die Feuerwehr seines Heimatdorfes als Ortsbrandmeister 18 Jahre lang an. Zuvor war er von 1996 bis 1998 stellvertretender Zeugwart und von 1988 bis 1994 Jugendfeuerwehrwart.
1981 ist er in die Feuerwehr eingetreten. Auf Antrag der Gemeindekommandos der Feuerwehr ernannte ihn der Samtgemeinderat nun zum Ehrenbrandmeister.
Aller Zeitung 26.09.2016
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220 Stände beim Ribbesbütteler Dorfflohmarkt
220 Stände beim Ribbesbütteler Dorfflohmarkt
Organisatoren „rundum zufrieden“ mit der Resonanz auf die Neuauflage
- Von dem Erlös profitiert die Dorfgemeinschaft
Ribbesbüttel. Mit der gestrigen Neuauflage ihres Dorfflohmarktes unterstrichen die Ribbesbütteler, wo das Mekka für Flohmarktfreunde im Landkreis Gifhorn liegt. 220 Stände zählten die Organisatoren. Damit können wir rundum zufrieden sein“, freute sich Bürgermeister Ulf Kehlert.
Alle Vereine. Feuerwehr, Gemeinde und Kirchengemeinde beteiligten sich an Organisation und Gestaltung des Flohmarktes. Und damit bewiesen sie einmal mehr eindrucksvoll, wie gut es um die Dorfgemeinschaft bestellt ist. Ribbesbütteler bauten ihre Stände überwiegend auf dem eigenen Grundstück oder bei Nachbarn auf, manche holten noch Freunde von außerhalb dazu.
Ausbütteler und Vollbütteler Besucher nutzen den Hof vor Löbbeckes Scheune. Auswärtige tummelten sich mit ihren Waren auf dem Schulhof. Bei uns findet jeder einen Platz. Nur gewerbliche Händler möchten wir hier nicht haben erklärte Schützen-Chef Jürgen Dimmler. Mit 220 Ständen habe man einen guten Wert erreicht. sagte Sportvereinsvorsitzender Andreas Guth: „Es sind deutlich mehr als früher.“
2014 hat der Dorfflohmarkt nach vierjähriger Pause eine Neuauflage erfahren. Nach dem verregneten Neustart hatten die Ribbesbütteler diesmal mehr Glück mit dem Wetter. So schlenderten schon bald viele Besucher auf der Suche nach Schnäppchen durchs Dorf. Vor der Sporthalle servierte das Team von Modes Heideschinken deftige Leckereien. in der Halle lockten Helfer aller Vereine mit einer riesigen Auswahl an Kuchen und Torten.
Vom Erlös profitiert wieder die Dorfgemeinschaft. Eine weitere hölzerne Ortstafel soll angeschafft und am nördlichen Ortseingang aufgestellt werden. Und fürs Sportheim möchten wir einen Treppenlift gebraucht kaufen“ sagte Kehlert. Der Gemeinschaftsraum im Obergeschoss ist sonst nicht für alle Bürger erreichbar. Rn
Aller Zeitung 15.08.2016
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