Bauhof erledigt Anbau in Vollbüttel, Spielplatz in Ribbesbüttel wird aufgepeppt
Der Schulausschuss der Samtgemeinde Isenbüttel sieht sich vor Ort um
Von Ron Niebuhr
Vollbüttel/Ribbesbüttel. Vollbüttels Friedhof und Ribbesbüttels Schulhof steuerte der Bauausschuss der Samtgemeinde Isenbüttel unter Vorsitz von Marianne Marschhause am Donnerstagnachmittag an. Die Runde machte sich ein Bild vom Baufortschritt an der Kapelle und auf dem Spielplatz.
Die Friedhofskapelle wird um eine Toilette erweitert. Den erforderlichen Anbau errichtete man weitestgehend in Eigenregie, sprich durch den Bauhof. „Das ist doch sehr schön geworden“, fand Hans Friedrich Metzlaff. Dass man auf den Bauhof setzte, dürfte die meisten Baufirmen kaum stören. „Ihre Auftragsbücher sind derzeit ja eh voll“, sagte Metzlaff. Abwarten, bis eine Firma Zeit für den Anbau findet, wollte man nicht.
Voll im Zeitplan: Der größtenteils durch den Bauhof realisierte Anbau an die Vollbütteler Friedhofskapelle kommt gut voran. Foto: Ron Niebuhr
Und das war auch gut so, denn „unsere Bauhofmitarbeiter leisten tolle Arbeit. Wir liegen voll im Zeitplan“, betonte Metzlaff. In Vertretung für Bauamtsleiter André Schulz erklärte Gunnar Windmüller, dass man Erd-, Sanitär- und Dacharbeiten für den barrierefreien Toilettenanbau an Firmen vergeben habe. Den Rest wuppe der Bauhof. Derzeit trockne der Estrich, danach könne gefliest werden. Der Bereich vorm Anbau und ein Lückenschluss zum vorhandenen Weg sollen mit Betonplatten befestigt werden.
Auf dem Pausenhof der Ribbesbütteler Grundschule soll der Spielplatz „etwas aufgepeppt werden. Das hat sich die Schule gewünscht“, sagte Marschhause. Ein neues Spielgerät steht bereits, „und eine Rutsche wird in der kommenden Woche aufgestellt“, sagte Windmüller. Ansonsten sei die Schule zufrieden mit Geräteangebot und Gestaltung des Außengeländes. Der Ausschuss regte an, mit der Schulleitung zu klären, ob eine Hütte – allem Anschein nach ein ausrangiertes Buswartehäuschen – erhalten bleiben soll. „Teile der Dachkante sind abgebrochen“, wies Hans-Joachim Höpfner (Grüne) auf ein mögliches Asbest-Risiko hin. Der Weg zwischen Grundschule und DRK-Kindertagesstätte weist eine Senke auf, in der sich Regenwasser sammelt. Da das Wasser einen Spielberg der Kita hinabläuft, „dürfte es nicht ausreichen, bloß den Weg anzuheben“, sagte Windmüller. Zumal es von dort nicht ablaufen kann. Er empfahl daher, eine Sickermulde am Fuß des Spielberges anzulegen.
AZ 18.06.2019