Das Mitbringfrühstück in Ribbesbüttel ist ein Dauerbrenner

Die Alte Schule in Ribbesbüttel war voll wie selten zuvor. Auch Neubürger waren gekommen.

Daniela Burucker

Ribbesbüttel. Von Ferienflaute keine Spur. Bei der April-Auflage des monatlich stattfindenden Mitbringfrühstücks in der Alten Schule, platzte der Saal beinahe aus allen Nähten. "Wir haben auf die Schnelle noch einen weiteren Tisch aufgestellt", berichtete Michael Schilling, der die geselligen Frühstücksrunden seit etwa zwei Jahren mit seiner Ehefrau Burglind organisiert.

"Meistens sind wir etwa 20 Leute", berichtet Schilling. "Dieses Mal waren wir unsicher wegen der Ferien und es sind sogar 30 Leute gekommen." Nach bewährtem Modus hatte jeder Teilnehmer etwas Leckeres fürs Frühstücksbuffet mitgebracht und Burglind Schilling dazu Brot und Kuchen gebacken. Davon war nach einer Dreiviertelstunde nicht mehr viel übrig.

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Üppige Auswahl: Das letzte Mitbringfrühstück vor Ostern lockte 25 Ribbesbütteler ins Gemeindehaus. Quelle: Christina Rudert

 

"Jeder ist hier willkommen und eine Anmeldung ist nicht nötig." Die Frühstücksrunde trifft sich stets am 3. Dienstag eines Monats. "Für die Ausbütteler bieten wir einen Fahrdienst an", berichtet Michael Schilling. Wenn alle gesättigt sind, ist noch lange nicht Feierabend. "Wir sitzen meist bis gegen Mittag zusammen."

Am Dienstag war die knapp einjährige Tabea die Jüngste und Senioren jenseits der Achtzig die Ältesten in der Runde. Zudem waren einige Neubürger gekommen, die auf diesem Wege erste Kontakte knüpfen wollten. Das Mitbringfrühstück war eine der ersten Aktivitäten, die die Interessengemeinschaft "Im Dorfleben" auf den Weg gebracht hatte. Aus der Initiative ist vor Kurzem ein Verein geworden.

GR 18.04.2019