Vollbütteler haben die Nase vorn
Die Schützenvereine der Gemeinde Ribbesbüttel wollten es mal wieder wissen: Wer hat die besten Schießsportler in seinen Reihen? Mannschaften aus Ribbesbüttel und Vollbüttel traten gegen die Gastgeber aus Ausbüttel an. Und der Gemeinderat mischte auch mit.
Ausbüttel
„Früher gab es mal ein Samtgemeindepokalschießen. Das ist dann leider irgendwann eingeschlafen“, erinnerte sich Erich Müller, Vorsitzender des Ausbütteler Schützenvereins. Die drei Schützenvereine aus der Gemeinde zogen als Ersatz fürs Samtgemeindepokalschießen einen vergleichbaren Wettbewerb auf Gemeindeebene auf. Und der erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Müller übernahm bei der jüngsten Ausgabe die Leitung, Heinz Plagge die Standaufsicht.
Die Schützenvereine können nahezu immer davon ausgehen, nicht das Schlusslicht zu sein. Schließlich ist der Gemeinderat mit von der Partie. Dessen Mannschaftsstärke entscheidet stets darüber, wie viele Schützen aus den Vereinen letztlich in die Wertung kommen. „Es ist schön, wie wir mit dem Pokalschießen das Miteinander pflegen“, betonte Müller. Zwischen den drei Vereinen und mit der Gemeinde. Fürs leibliche Wohl sorgten auch diesmal wieder die Gastgeber mit einem Imbiss und Getränken.
Auf drei Probe- folgten je zehn Wertungsschüsse mit dem Kleinkalibergewehr sitzend aufgelegt. Den Wettbewerb gewannen die Vollbütteler mit 851 Ringen. Es folgten die Ribbesbütteler (836) und die Ausbütteler (822). Die rote Laterne schwangen erwartungsgemäß die Politiker mit 707 Ringen. Die besten Einzelschützen stellten Vollbüttel mit Marion Holste (97 Ringe) sowie Ribbesbüttel mit Katja Köritzer (96) und Ewald Plate (96). Bester Schütze des Gemeinderates war Christian Wrede mit 91 Ringen.
Von Ron Niebuhr
AZ 12.04.2018
Ausbüttel: Schützenvereine und Gemeinderat traten zum Schießen an.