Hier sind alle Artikel mit der Verschlagwortung Vollbüttel aufgeführt.
  • Fahrer (62) stirbt nach schwerem Unfall

    Fahrer (62) stirbt nach schwerem Unfall

    Tödlich verletzt wurde ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall am frühen Mittwochmorgen auf der Landesstraße 320 bei Vollbüttel.

    Vollbüttel

    Der 62-jährige aus Lehrte fuhr mit seinem Mercedes von Leiferde nach Ribbesbüttel. Dort überholte er mehrere Fahrzeuge, ehe unmittelbar vor ihm ein Auto ausscherte. Der Lehrter versuchte auszuweichen und kam mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab, wo er gegen einen Baum prallte. Hierbei erlitt er tödliche Verletzungen.

    Nur wenig später landete der Notarzt mit dem Rettungshubschrauber Christoph 4 aus Hannover. Dieser konnte jedoch auch nur noch den Tod des Verunfallten feststellen.

    Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger aus dem Landkreis Celle hinzugezogen.

    Für die Dauer der Bergungsarbeiten musste die L 320 voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über Hillerse/Rolfsbüttel und Ribbesbüttel/Rötgesbüttel örtlich umgeleitet. Die Autofahrer wurden durch eine Rundfunkdurchsage hierüber informiert. Dennoch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Landesstraße derzeit als Umleitungsstrecke wegen einer Baustelle auf der Bundesstraße 188 genutzt wird.

    Von unserer Redaktion AZ 02.05.2018

    2018 05 02 AZ VB Fahrer 62 stirbt nach schwerem Unfall big teaser article 

    Unfall bei Vollbüttel: Ein 62-jähriger Autofahrer erlag am Mittwochmorgen seinen schweren Verletzungen.

    Quelle: Sebastian Preuß

  • Leichte Liebeskomödie statt anspruchsvollem Roman

    Leichte Liebeskomödie statt anspruchsvollem Roman

    Die Vollbütteler Autorin Gesa Walkhoff hat unter ihrem Pseudonym Emmi Ruprecht ihren vierten Roman veröffentlicht: Er heißt „Der Schundfilm meines Lebens“. Walkhoff-Kenner werden schmunzelt – weißt die Handlung doch erstaunliche Parallelen zu ihrem eigenen Leben auf.

    Vollbüttel

    Eigentlich will sie anspruchsvolle Drehbücher schreiben – schließlich ist ihr Erstling über eine Gruppe von Menschen, die in Italien auf der Suche nach sich selbst sind, ja auch angenommen worden. Aber nun muss Drehbuchautorin Hanna Wupper aus wirtschaftlichen Gründen doch klein beigeben und eine leichte Liebeskomödie zu Papier bringen. „Der Schundfilm meines Lebens“ heißt der gerade erschienene vierte Roman der Vollbüttelerin Gesa Walkhoff, die unter dem Pseudonym Emmi Ruprecht schreibt.

    Plott lässt Walkhoff-Kenner schmunzeln

    Schon dieser Plott auf den ersten Seiten des Romans lässt Emmi-Ruprecht-Kenner schmunzeln, handelte doch deren erster Roman „Ein Ort in Italien“ genau von dieser Gruppe von Menschen, die in Italien auf der Suche nach sich selbst sind. Wobei Leser der Ruprecht-Romane vermutlich bislang nie den Eindruck hatten, dass sich psychologischer Tiefgang und humorvoller Schreibstil widersprechen müssen.

    Liebeskomödie für die Quoten

    Hier läuft es anders: Fernseh-Produzent Andreas Hansen macht der Drehbuchautorin Hanna Wupper unmissverständlich klar, dass mit „die Psyche erforschenden Filmen“ keine Quotenerfolge zu erzielen sind. Rosamunde Pilcher zieht mehr. „Ich soll romantische Komödien schreiben? Liebesfilme? TV-Schmachtfetzen? Das ist schlimmer, als nicht unterhaltsam zu sein. Das ist vernichtend“, lässt Gesa Walkhoff ihre Romanheldin Hanna Wupper schimpfen.

    Drehbuchautorin lenkt ein

    Aber die Drehbuchautorin lenkt ein und entwickelt eine Story um Sibille, deren intakt geglaubte Ehe in die Brüche geht, als sie ihren Mann mit ihrer besten Freundin erwischt. Macht sich Hanna Wupper anfangs noch über die ihrer Meinung nach völlig unrealistische Handlung lustig, wird ihr nach und nach bewusst, dass ihr Drehbuch erschreckend genau ihre eigene Realität abbildet.

    Der Schundfilm meines Lebens

    „Der Schundfilm meines Lebens“ ist Emmi Ruprechts vierter Roman, erschienen bei epubli als Taschenbuch, und hat 371 Seiten. Für 12,99 Euro ist er sowohl im Internet als auch im Buchhandel erhältlich, außerdem als eBook bei fast allen Online-Buchhändlern für 2,99 Euro. Die ISBN lautet 978-3-7467-1521-6.

    Wer möchte, kann Gesa Walkhoff auch unter www.emmi-ruprecht.de zu einer Lesung ins eigene Wohnzimmer einladen.

    Von Cristina Rudert

    AZ 18.04.2018

    2018 04 18 AZ VB Leichte Liebeskomoedie statt anspruchsvollem Roman big teaser article

    „Der Schundfilm meines Lebens": Die Vollbütteler Autorin Gesa Walkhoff, die unter dem Pseudonym Emmi Rupprecht schreibt, hat ihr viertes Buch veröffentlicht. Quelle: privat

  • Vollbütteler haben die Nase vorn

    Vollbütteler haben die Nase vorn

    Die Schützenvereine der Gemeinde Ribbesbüttel wollten es mal wieder wissen: Wer hat die besten Schießsportler in seinen Reihen? Mannschaften aus Ribbesbüttel und Vollbüttel traten gegen die Gastgeber aus Ausbüttel an. Und der Gemeinderat mischte auch mit.

    Ausbüttel

    „Früher gab es mal ein Samtgemeindepokalschießen. Das ist dann leider irgendwann eingeschlafen“, erinnerte sich Erich Müller, Vorsitzender des Ausbütteler Schützenvereins. Die drei Schützenvereine aus der Gemeinde zogen als Ersatz fürs Samtgemeindepokalschießen einen vergleichbaren Wettbewerb auf Gemeindeebene auf. Und der erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Müller übernahm bei der jüngsten Ausgabe die Leitung, Heinz Plagge die Standaufsicht.

    Die Schützenvereine können nahezu immer davon ausgehen, nicht das Schlusslicht zu sein. Schließlich ist der Gemeinderat mit von der Partie. Dessen Mannschaftsstärke entscheidet stets darüber, wie viele Schützen aus den Vereinen letztlich in die Wertung kommen. „Es ist schön, wie wir mit dem Pokalschießen das Miteinander pflegen“, betonte Müller. Zwischen den drei Vereinen und mit der Gemeinde. Fürs leibliche Wohl sorgten auch diesmal wieder die Gastgeber mit einem Imbiss und Getränken.

    Auf drei Probe- folgten je zehn Wertungsschüsse mit dem Kleinkalibergewehr sitzend aufgelegt. Den Wettbewerb gewannen die Vollbütteler mit 851 Ringen. Es folgten die Ribbesbütteler (836) und die Ausbütteler (822). Die rote Laterne schwangen erwartungsgemäß die Politiker mit 707 Ringen. Die besten Einzelschützen stellten Vollbüttel mit Marion Holste (97 Ringe) sowie Ribbesbüttel mit Katja Köritzer (96) und Ewald Plate (96). Bester Schütze des Gemeinderates war Christian Wrede mit 91 Ringen.

    Von Ron Niebuhr

    AZ 12.04.2018

    2018 04 12 AZ VB Vollbuetteler haben die Nase vorn big teaser article 

    Ausbüttel: Schützenvereine und Gemeinderat traten zum Schießen an.

  • Neue Ausstellung im Kinomuseum Vollbüttel

    Neue Ausstellung im Kinomuseum Vollbüttel

    „Achtung, Aufnahme!“, heißt es ab sofort im Vollbütteler Kinomuseum. Das Team um Peter Schade-Didschies hat die neue Ausstellung „auf den letzten Drücker“ vollendet. Pünktlich zum Saisonstart war sie am Sonntagvormittag erstmals für das Publikum geöffnet.

    Vollbüttel

    Drei Monate hat das Museum auf die neue Sonderausstellung hingearbeitet. „Und ich denke, sie ist wirklich repräsentativ geworden“, sagte Schade-Didschies mit Blick auf die prall gefüllte Glasvitrine. Neben großen Kameras fanden sich sogar Plätzchen für liebevolle Details, etwa die Nagra III: „Das ist der Rolls Royce unter den Tonbandmaschinen“, sagte Schade-Didschies.

    Der Museumsleiter freute sich, dass Kameras, mit denen er selbst gedreht hat, Einzug in die Ausstellung erhielten: einige Modelle der Arriflex und auch eine Photosonics. Letztere mache bis zu 500 Bilder pro Sekunde, „verzeiht aber keine Fehler. Da ist sie typisch amerikanisch“, scherzte Schade-Didschies. Und das russische Pendant aus dem Hause Krasnogorski sei zwar „sehr laut und ruppig“, liefere aber „unheimlich schöne Bilder“, erzählte er.

    Die Herzstücke der Ausstellung

    Herzstück ist die BR34 des Winkelers Wilhelm Müller. In seinem Nachlass entdeckte das Museum auch dessen alten Presseausweis der Wochenschau. Und ein Einzelbild aus dem Film „Tönende Tasten“: „Ob er den jemals fertig gestellt hat, wissen wir nicht“, sagte Schade-Didschies. Der Museumsleiter hofft übrigens, dass sich jüngere Helfer fürs Museum begeistern lassen: „Man muss den historischen und praktischen Wert alter Technik zu schätzen wissen“, sagte er. Alles andere bringe die Museumsmannschaft Neulingen bei.

    Die Öffnungszeiten

    Mit Ausnahme von Feiertagen ist das Museum sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten sind auf Anfrage möglich. Gruppen werden um Anmeldung gebeten unter Telefon 05304-2521.

    Von Ron Niebuhr

    AZ 09.04.2018

    2018 04 09 AZ VB Neue Ausstellung im Kinomuseum Vollbuettel big teaser article

    „Achtung, Aufnahme!": In der großen Glasvitrine im Schauraum des Museums findet sich eine neue Sonderausstellung. Quelle: Ron Niebuhr

  • Landfrauen erfahren Wege aus dem Alltagsstress

    Landfrauen erfahren Wege aus dem Alltagsstress

    Beim Osterbrunch schaut Kinesiologe Vincent Kirchmann vorbei.

    Vollbüttel. Beim Osterbrunch der Landfrauen im frühlingshaft dekorierten Raiffeisengebäude kamen nicht nur leckere Speisen, sondern auch Wissenswertes über ganzheitliches Heilen auf den Tisch. Nachdem die Frauen aus der altersmäßig bunt gemischten Truppe ihren Appetit gestillt hatten, sprach der ortsansässige Kinesiologe Vincent Kirchmann über Alltagsstress, alternative Behandlungsmethoden und den Weg zur eigenen Mitte. „Er ist mein Nachbar und hat sich spontan bereiterklärt, vor uns zu sprechen“, sagte Anne Seeland, die aus einem vierköpfigen Team die Geschicke der Ortsgruppe lenkt.         Db

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    Anne Seeland (Vierte von links) und ihre Mitstreiter beim Osterbrunch der Landfrauen im frülingshaft dekorierten

    Raiffeisengebäude.     Foto: Burucker

  • Neuer Bildband: 120 Seiten starke Liebeserklärung an Vollbüttel

    Neuer Bildband: 120 Seiten starke Liebeserklärung an Vollbüttel

    Edgar Brost hat ein Jahr lang Leben, Stimmungen und Momente im Dorf und seinen Ortsteilen fotografiert

    Von Christina Rudert

    Vollbüttel. Eigentlich war das Buch als Abschiedsgeschenk an sich selbst gedacht. „Das wäre schade gewesen, das muss an die Öffentlichkeit“, fanden aber Ribbesbüttels Bürgermeister Heinrich Stieghahn und Verwaltungsleiterin Renate Finke – und baten Edgar Brost, seinen Bildband über Vollbüttel auch zum Verkauf anzubieten.

    33 Jahre hat Brost in Vollbüttel gelebt, demnächst zieht er weg. „Ich wollte Erinnerungen mitnehmen.“ Und da Brost leidenschaftlich gerne fotografiert, hat er sein Dorf samt der Ortsteile ein Jahr lang mit der Kamera durchstreift. Herausgekommen ist eine 120 Seiten dicke Liebeserklärung an Vollbüttel.

    Gewitterstimmung am Nachmittag. Die Tankstelle in der Sonne. Landwirte bei der Getreideernte. Eine Fußballmannschaft, ein Volleyballspiel: „Ich liebe Details“, sagt Brost. „Und die Menschen aus dem Dorf sollten sich wiederfinden.“ Die Fotos – digital aufgenommen – sind so gut wie gar nicht nachbearbeitet, Brost wartet lieber bis zum richtigen Moment, bis die Sonne richtig steht, bis die Wolken diesen zartorangenen Rand haben. Aber auch Schnappschüsse sind dabei, zum Beispiel der froschgrüne Lkw, dessen Front gerade eben auf dem winterlichen Bild mit dem Baum im Mittelpunkt auftaucht. „Das gibt dem Foto erst den richtigen Kick“, findet Brost. Und bei Porträtfotos nutzt er die Möglichkeit der Kamera, Reihenaufnahmen zu machen.

    In den 1970er Jahren hat er mit dem Fotografieren angefangen, damals mit einer analogen Canon AE1 Programm. „Dann kamen der Hausbau und die Kinder.“ Seit 2015 gehört Brost zum Forum für Fotografie in Meinersen, nicht zuletzt wegen der Chance, seine Fotos auch bei Ausstellungen zu präsentieren. „Bilder, die nur auf irgendwelchen Festplatten in Vergessenheit geraten, sind nicht so meins.“

    „Vollbüttel – Das Buch von Edgar Brost“ liegt jetzt im Gemeindebüro. Wer es sich ansehen möchte, kann während der Öffnungszeiten vorbei kommen. Und wer gerne selber ein solches Buch haben möchte, kann es noch bis Ende April bestellen.

    Von Christina Rudert

    AZ 23.03.2018

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    Toller Bildband: Edgar Brost (v.r.) präsentiert Vollbüttel von seinen schönsten Seiten, Renate Finke und Heinrich Stieghahn freuen sich über die bunte Dokumentation.

    Quelle: Christina Rudert

     

  • Vollbüttel: Unerwarteter Zuspruch bei der Sportnacht

    Vollbüttel: Unerwarteter Zuspruch bei der Sportnacht

    Vollbüttel.Der Runde Tisch zur Jugendarbeit fand kaum Zuspruch bei Vollbüttels Nachwuchs (AZ berichtete). Da überraschte es sehr, dass sich bei der Sportnacht mit den Betreuern Michael Volckmar und Saskia Zimmermann bereits eine knappe halbe Stunde nach dem Start 20 Jugendliche in der Turnhalle tummelten.

    „Damit habe ich im Leben nicht gerechnet. Ich dachte eigentlich, ich kann spätestens um 22 Uhr das Licht ausmachen und die Halle abschließen, weil eh keiner kommt“, erzählte Volckmar. Dass dann doch so viele Jugendliche vorbeischauten, freute den Betreuer und Kollegin Zimmermann sehr.

    Ein kleines Signal war es zwar, dass Vollbüttels Nachwuchs doch Interesse an Aktionen der Jugendförderung hat. Aber überbewerten durfte man es wohl nicht. Denn neben ein paar Vollbüttelern waren vor allem Ribbesbütteler und Isenbütteler am Start, ja sogar Calberlaher Sportnacht-Stammgäste. „Sie haben Fahrgemeinschaften gebildet, um auch hier dabei zu sein“, berichtete Volckmar.

    Zunächst überließen es Volckmar und Zimmermann komplett den Jugendlichen, womit sie sich auspowerten: Federball, Fußball, Handball, Basketball – alles war möglich. Die Jugendlichen fanden sich in Gruppen zusammen und legten einfach los. „Manche spielen sogar kleine Turniere in Eigenregie“, beobachtete Volckmar. Später am Abend motivierten seine Kollegin und er die Jugendlichen dazu, alle zusammen Turniere in einer Sportart auszutragen.

    Voran gegangen waren der Sportnacht bereits andere Aktionen wie Dart-Turnier, Air-Brush-Tattoos und Nail-Design, um Vollbüttels Jugendtreff wiederzubeleben. Kicker und Spielekonsolen stehen dort ebenfalls bereit. Und jeden Freitag steigt ab 17 Uhr das Kochlabor mit wechselnden selbst zubereiteten Gerichten wie Crêpes, Gyros mit Zaziki oder auch Spaghetti. rn

    AZ 07.02.2018

    2018 02 07 AZ VB Sportnacht

    Gut besucht: Die Vollbütteler Sportnacht der Isenbütteler Jugendförderung fand am Samstag großen Zuspruch.  Ron Niebuhr

  • Vollbüttel: Wetter hält Feuerwehr auf Trab

    Vollbüttel: Wetter hält Feuerwehr auf Trab

    Drei heftige Hochwasser-Einsätze im vergangenen Jahr – Werben um aktive Mitglieder

    Vollbüttel.Angesichts der Einsätze in der Saison 2017 - und auch der Vorjahre – müsste man inzwischen oft wohl eher von einer Wasserwehr sprechen. Das verdeutlichte Ortsbrandmeister Peter Evers bei der Jahresversammlung.

    Am 13. Mai war Hochwasser im Boldecker Land. Am 22. Juni fiel extremer Regen in der Samtgemeinde Isenbüttel. „Auch in Vollbüttel hat es Keller erwischt. Selbst unser Gerätehaus blieb nicht verschont“, sagte Evers. Und am 26. Juli kam es erneut zu Überschwemmungen. Man war mehr als 24 Stunden im Dauereinsatz. Einige Bürger packten mit an beim Sandsäcke befüllen und schleppen, andere sorgten für Verpflegung - vorbildlich. Mancher aber wollte partout nicht einsehen, dass Straßen unpassierbar waren oder sein Grundstück nicht komplett trocken gelegt wurde.

    Lob fand Evers für die Samtgemeinde: „Alle von uns beantragten Bauarbeiten am Gerätehaus sind erledigt worden.“ Die Tore wurden erneuert, die Windbretter verschiefert und das Betonpflaster vorm Gerätehaus hergerichtet. Weniger schön: „Die Bürokratie nimmt immer weiter überhand“, verwies Evers auf steigenden Arbeitsaufwand im Kommando. „So wird es sicher nicht einfach, Führungskräfte auf Dauer zu halten, geschweige denn, junge Kameraden für solche Aufgaben zu begeistern“, warnte Evers.

    Sieben Mal rückte Vollbüttels Feuerwehr 2017 aus – ein Brand, fünf technische Hilfeleitungen und ein Fehlalarm. Zum Jahreswechsel zählte die Truppe 207 Mitglieder: 36 Aktive, davon zehn Frauen, vier Jugendliche, acht Senioren sowie 159 Förderer und Ehrenmitglieder. „Wir können noch ein paar Mitglieder gebrauchen, die sich bei den Aktiven einreihen“, sagte Evers. Und zusätzliche Förderer seien immer gern gesehen. rn


    AZ 06.02.2018

    2018 02 06 AZ VB FW

    Geehrt und befördert: Vollbüttels Feuerwehr um Peter Evers (l.) und Cathy Rinkel (hinten Mitte) hielt ihre Jahresversammlung ab.  Ron Niebuhr

  • Vollbütteler Schützen wählen Lukas Pfeil zum neuen Vorsitzenden

    Vollbütteler Schützen wählen Lukas Pfeil zum neuen Vorsitzenden

    Jahresversammlung: Sven Böhnke tritt nicht erneut an – 60 Jahre Mitglied: Ehrung für Erich Schöne

    Vollbüttel.Vorstandswahlen und Ehrungen galt das Hauptaugenmerk der Jahresversammlung des Vollbütteler Schützenvereins. Der bisherige Vorsitzende Sven Böhnke kandidierte nicht erneut. Statt ihm nahm nach einstimmiger Wahl Lukas Pfeil im Chefsessel Platz.

    Vollbüttels Schützen vergeben Vorstandsposten für zwei Jahre. Sven Böhnke, der erst 2016 den Vorsitz übernommen hatte, verzichtete auf die Kandidatur um eine weitere Amtszeit. Er führte persönliche Gründe für seinen Rückzug aus der ersten Reihe des Vereins ins Feld: „Er steckt gerade mitten in der Bauphase“, erklärte sein einstimmig gewählter Nachfolger Lukas Pfeil gegenüber der AZ.

    Dem neuen Chef steht Benjamin Blechinger als Vizevorsitzender zur Seite. Die weiteren gewählten Vorstandsmitglieder sind: Steffen Heuke (Kassierer) mit Sylke Schöne (Stellvertreterin), Frank Holste (Schießsportleiter) mit Steffen Heuke (Stellvertreter), Michaela Pfeil (Schriftführerin) mit Marion Holste (Stellvertreterin), Florian Harke (Jugendleiter) mit Pascal Köhler (Stellvertreter), Silvia Bosse (Damenleiterin) mit Michaela Brandt (Stellvertreter), Matthias Klan (Kommandeur), Sven Böhnke (Zugführer) sowie Boris Rinkel (Fahnenträger) mit Pascal Köhler (Stellvertreter).

    Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Erich Schöne geehrt, für 25-jährige Treue Michaela Pfeil. Der scheidende Vizevorsitzende Gustav Knupper zeichnete Frank Holste mit der Ehrennadel des Kreisschützenverbandes in Bronze aus. Die KSV-Ehrennadel in Silber bekam Sven Böhnke. Besonderes Lob verdienten sich auch Marlis Böhnke für 14 Jahre als Damenleiterin, Danica Scheller für zwölf Jahre als Jugendwartin, Silke Köhler für zehn Jahre als Vize-Damenleiterin sowie allen weiteren ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. rn

    AZ 01.02.2018

    2018 02 01 AZ VB Schuetzen

    Wahlen und Ehrungen: Vollbüttels Schützen versammelten sich, um einen neuen Vorstand zu formieren und treue Mitglieder auszuzeichnen. Ron Niebuhr

  • Jugendliche nutzen Vollbütteler Treff kaum

    Jugendliche nutzen Vollbütteler Treff kaum

    Beim runden Tisch geht es um die Frage, wie viel Zeit die jungen Nutzer haben

    Von Daniela Burucker

    Vollbüttel. Gibt es noch eine Zukunft für den Jugendtreff? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Runder Tisch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung. Von 166 Jugendlichen, die schriftlich dazu eingeladen wurden, nahmen nur drei an der Runde im Treff im Raiffeisengebäude teil. Die Bilanz ist ernüchternd. Seit Ende der Sommerferien ist die durchschnittliche Besucherzahl von 4 auf 1,2 pro Tag gesunken. Meist sitzt Betreuer Michael Volckmar allein mit einem Jugendlichen die Öffnungszeiten ab. Und das trotz Angeboten, wie Kochlabor und Gaudi-Olympiade, die auf Flyern beworben werden - und dann mangels Teilnehmern ins Wasser fallen. Warum das so ist und was man anders machen müsste, damit der Treff voll wird, wollte die Runde um Samtgemeindebürgermeister Hans Friedrich Metzlaff (parteilos) von Niclas Peters und Simon Lang (beide 12) aus Ribbesbüttel sowie von Marie-Therese hören. „Es wäre gut, wenn hier am Wochenende geöffnet wäre“, meinte die Druffelbeckerin. Niclas regte einen Tag der offenen Tür mit den Vereinen im Ort an. Die Jungen bemängelten zudem das fehlende W-LAN. Letzteres soll demnächst zur Verfügung stehen. Hauptproblem scheint die knappe Freizeit der Jugendlichen und deren Engagement in Vereinen und Feuerwehr zu sein. „Wir wollten mit den Treffs eine Alternative schaffen, aber nie in Konkurrenz zu Vereinen treten" erklärte Metzlaff. „Die Politik muss entscheiden, wie es hier weitergeht.“ Beim Ringen um eine Strategie, wie der Treff zu retten sein könnte, soll die Idee von Ratsfrau Hella Klinge aufgegriffen und an den Bushaltestellen mit Flyern für Aktionen wie die Sportnacht am 8. Februar geworben werden.

    GR 27.01.2018

    2018 01 27 GR ise Runder Tisch Jugendtreff Vollbuettel

    Die Erwachsenen waren beim Runden Tisch in Vollbüttel deutlich In der Über-

    zahl. Auch die Nachfrage der Jugendlichen nach einem Treffpunkt ist deutlich

    gesunken.   Foto Daniela Burucker

    HINGEHEN

    Der Jugendtreff öffnet

    mittwochs und freitags von 16 bis 21 Uhr.

    Das Angebot ist für Jugendliche ab etwa zwölf Jahren gedacht. 

  • 26 Grundstücke: Bauausschuss Ribbesbüttel gibt grünes Licht für Wohngebiet „Langen Ehlern“

    26 Grundstücke: Bauausschuss Ribbesbüttel gibt grünes Licht für Wohngebiet „Langen Ehlern“

    Bebauung der 2,4 Hektar großen Fläche soll spätestens 2019 starten – Beratung über Maßnahmen zum Hochwasserschutz

    Vollbüttel.Zur ersten Sitzung dieses Jahres fand sich am Mittwochabend der Bauausschuss der Gemeinde Ribbesbüttel im Raiffeisengebäude zusammen. Der Ausschuss entschied sich einstimmig für eine Bebauung des neuen Wohngebiets „Langen Ehlern“. Außerdem ließ sich der Ausschuss vom Wasserverband Gifhorn über mögliche Baumaßnahmen gegen Hochwasser informieren.

    Das neue Wohngebiet soll auf einer 2,4 Hektar großen Fläche zwischen Franzosenweg im Norden und Steinkamp im Süden entstehen. Der aktuelle Bebauungsplan umfasst 26 Baugrundstücke, weiteres ist jedoch noch offen, beispielsweise ist die Straßenplanung noch nicht fertig. Über die einstimmige Annahme des Aufstellungsbeschlusses freute sich der Ausschussvorsitzende Michael Kraft. Nun gelte es, das Thema weiter voran zu bringen, sodass die Bebauung spätestens 2019 beginnen könne.

    Außerdem berichtete Bürgermeister Heinrich Stieghahn. Um die Schließung des schlecht besuchten Jugendtreffs in Vollbüttel vermeiden zu können und wieder mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen, soll nun vermehrt auf die Räumlichkeiten und ihre Öffnungszeiten aufmerksam gemacht werden. Stieghahn berichtete auch von der Erneuerung der Druffelbecker Brücke, die durch Hochwasser unterspült worden war.

    Hochwasser war an diesem Abend auch das Thema von Carmen Otten und Heinrich Wrede vom Wasserverband Gifhorn. In der Vergangenheit hatten Starkregen und gesättigte Böden für Hochwasser und damit verbundene Schäden gesorgt. „Es hat immer mal wieder Extremsituationen gegeben,“ so Diplomingenieurin Carmen Otten. Für zukünftigen Hochwasserschutz sei die Entlastung der bestehenden Kanäle und die Errichtung eines Regenrückhaltebeckens sinnvoll. hb

    AZ 26.01.2018

    2018 01 26 AZ Bauausschuss

    Vollbüttel wächst: Der Bauausschuss der Gemeinde sprach sich einstimmig für das neue Wohngebiet „Langen Ehlern“ aus. Henning Brunkhorst

  • Werbung und WLAN soll mehr Besucher in den Jugendtreff locken

    Werbung und WLAN soll mehr Besucher in den Jugendtreff locken

    Drei Jugendliche reden mit Politikern über die Zukunft der Einrichtung – Kooperation mit Vereinen?

    Vollbüttel.„Seit dem Sommer kommt kaum noch jemand her“, stellte Samtgemeindejugendpfleger Thorsten Müller fest. Deshalb hatten Samtgemeindebürgermeister Hans Friedrich Metzlaff und er 166 Jugendliche aus Ribbesbüttel, Vollbüttel, Druffelbeck und Klein Vollbüttel zum Runden Tisch in den Jugendtreff eingeladen, um über die Zukunft des Treffs zu beraten. Gekommen waren drei Jugendliche und etliche Politiker.

    Niclas Peters, Simon Lang und Marie-Theres von Bothar nutzten die Gelegenheit, ihre Wünsche und Anmerkungen loszuwerden. „Ich komme aus Ribbesbüttel, und der Weg hierher ist blöd ausgeleuchtet. Das schränkt mich gerade im Winter ein“, stellte Niclas fest. Simon, der in den vergangenen Wochen häufig der einzige Besucher des Treffs war, stellte fest: „Es ist langweilig geworden, weil immer weniger Leute kommen.“ Und Marie-Theres erklärte: „Ich komme erst spät aus der Schule. Und Hausaufgaben muss ich ja auch noch machen.“

    Verschiedene Ansätze wurden diskutiert. Ribbesbüttels Ratsherr Hans-Werner Buske kündigte an, dass der Jugendtreff demnächst WLAN bekomme – vielleicht ein Magnet. Niclas und Simon stellten fest, dass stärker auf den Jugendtreff aufmerksam gemacht werden müsste, „zum Beispiel mit einem Aushang an den Bushaltestellen“, schlug Ratsfrau Hella Klinge vor. Auch eine Kooperation mit Vereinen könnte ein Weg sein, oder „Mehrgenerationenangebote“, so Buske.

    Inzwischen gibt es im Vollbütteler Treff regelmäßig besondere Angebote, für Samstag, 3. Februar, ist die erste Sportnacht im Dorf geplant. „Die werden wir jetzt noch mal gezielt bewerben“, kündigte Metzlaff an. Und Thorsten Müller ermutigte die Jugendlichen: „Wenn ihr so einen Raum haben wollt, soll es den geben, aber ihr müsst noch mal tüchtig Reklame machen.“ tru

    AZ 25.01.2018

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    Wie soll es mit dem Jugendtreff in Vollbüttel weiter gehen? Drei Jugendliche waren der Einladung zum Runden Tisch gefolgt, außerdem viele Politiker. Christina Rudert

  • MTV Vollbüttel hat zwei neue Sparten

    MTV Vollbüttel hat zwei neue Sparten

    Vorsitzender zieht Bilanz bei Jahresversammlung: Neue Turngeräte angeschafft und Homepage neu gestaltet

    Vollbüttel.Der MTV Vollbüttel blickte am Samstagabend auf eine lebhafte Saison zurück. Vorsitzender Kai Rinkel erinnerte die 76-köpfige Jahresversammlung daran, wie Events des Vereins dank tatkräftiger Hilfe gelangen, berichtete aber auch, wie sehr der Vorstand Kritik beherzigt hat.

    Gegen den Zustand der Kästen in der Turnhalle, der Volleyballpfosten und der Homepage richtete sich der Unmut der Jahresversammlung im Januar 2017. Alles bekam der Vorstand in den Griff: „Die Samtgemeinde hat einen neuen Kasten angeschafft“, sagte Rinkel. Nach knapp zehnmonatigem Hin und Her sind auch die Volleyballpfosten erneuert worden. Und die Homepage des MTV hat Hans-Werner Buske neu gestaltet. Sie ging zum Sportfest online: „Vielen, vielen Dank, Hans-Werner“, betonte Rinkel.

    Der MTV-Chef freute sich zudem, dass der Verein mit Yoga und Drachenboot zwei neue Sparten beheimatet. Angebote von ersterer nehmen durchschnittlich 45 Frauen wahr, letztere belegte als Druffelbeck Dragons im Funlauf der Hobbyteams bei Sport am Tankumsee den zweiten Platz. „Zum Sieg fehlte nur ein Wimpernschlag von 76 Hundertsteln“, sagte Rinkel. Wieder zurück im Angebot des MTV sind Kinderturnen für Drei- bis Fünfjährige und Kindersport für alle ab sechs Jahren. Die Übungsleiter Anja Kettner und Holger Sonntag leisteten „hervorragende Arbeit“, lobte Rinkel.

    Ebenfalls gut angekommen sind Wanderungen ins Viehmoor und in die Wälder bei Rötgesbüttel. Weitere Touren sollen folgen. Die marode Bühne zwischen Raiffeisengebäude und Kinomuseum haben Vollbüttels Vereine im Teamwork abgerissen. Man sei guter Dinge, während der Sportwoche am Sonntag, 10. Juni, eine neue Bühne mit den aus 2016 bekannten Jungs von „Wortspiel“ einweihen zu können, sagte Rinkel. rn

    AZ 23.01.2018

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    Gewählt und geehrt: Der MTV Vollbüttel traf sich am Samstagabend zur Jahresversammlung im Raiffeisengebäude. Ron Niebuhr

  • 26 neue Baugrundstücke in Vollbüttel geplant

    26 neue Baugrundstücke in Vollbüttel geplant

    Planer und Rat informieren: Bebauung frühestens im zweiten Halbjahr 2019

    Vollbüttel soll wachsen: Gut 70 Zuhörer informierten sich am Mittwochabend im Raiffeisengebäude übers geplante Baugebiet „Langen Ehlern". Ron Niebuhr

    Vollbüttel.Die Zeichen stehen auf Wachstum für Vollbüttel. Vorgesehen ist, eine Acker- und Weidelandfläche von knapp 2,4 Hektar in 26 Baugrundstücke umzuwandeln. Ribbesbüttels Gemeinderat und Planer Hermann Schütz informierten am Mittwochabend gut 70 Zuhörer über das Vorhaben.

    Bereits 2012 kam der Vorschlag auf, Bauland in Vollbüttel auszuweisen, sagte Bürgermeister Heinrich Stieghahn. Damals habe man die Idee zurückgestellt, da man zunächst den Umbau des Raiffeisengebäudes fertigstellen wollte. Seit 2015 sei man an der Sache aber wieder dran, so Stieghahn. Nun endlich könne man den Bürgern „eine Planung vorstellen, die Hand und Fuß hat.“

    Planer Schütz wies darauf hin, dass Vollbüttel nur über eine schwache Infrastruktur verfügt, mit einer Tankstelle und zwei Hofläden zwar, aber weder Schule noch Kita oder Einkaufsmarkt. Der Regionalverband Großraum Braunschweig erlaube daher, 3,5 Wohneinheiten pro Jahr und 1000 Einwohnern auszuweisen. „Und darauf achtet der Verband sehr genau“, sagte Schütz. Da in Vollbüttel lange kein neues Bauland erschlossen wurde, seien die jetzt geplanten 26 Baugrundstücke aber „unproblematisch“, versicherte Schütz.

    Entstehen sollen sie auf dem Acker- und Weideland zwischen Franzosenweg im Norden und Steinkamp im Süden. Autos gelangen über den Franzosenweg ins neue Wohngebiet „Langen Ehlern“, zum Steinkamp führt ein Rad- und Fußweg. Gedacht ist an ein allgemeines Wohngebiet für Einfamilienhäuser und eventuell auch Doppelhäuser bestehend aus einem Vollgeschoss und ausgebautem Dachgeschoss auf durchschnittlich 700 Quadratmeter großen Grundstücken.

    Mit einer Bebauung sei – trotz des erstmals im Landkreis angewandten beschleunigten Planverfahrens – frühestens im zweiten Halbjahr 2019 zu rechnen, erklärten Schütz, Stieghahn und Ratsherr Hans-Werner Buske. rn

    AZ 19.01.2018

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    Vollbüttel soll wachsen: Gut 70 Zuhörer informierten sich am Mittwochabend im Raiffeisengebäude übers geplante Baugebiet „Langen Ehlern". Ron Niebuhr

  • Gesangverein Vollbüttel: Frühlingskonzert mit befreundeten Chören

    Gesangverein Vollbüttel: Frühlingskonzert mit befreundeten Chören

    Vollbüttel.Wie steigen Sänger in ein Treffen ein? Ganz klar: mit einem Lied! Und so eröffnete der Gesangverein Vollbüttel um Saskia Limant seine Jahresversammlung mit „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“. 24 Mitglieder und Gäste nahmen teil.

    Im Anschluss genoss die Runde erst einmal gemeinsam – so ist es guter Brauch – Grünkohl und Bregenwurst. Gut gestärkt widmeten sich die Sänger dann den Formalien. In ihrem Rückblick erinnerte Vorsitzende Limant an zahlreiche Geburtstagsständchen sowie die musikalische Mitgestaltung der Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde, der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag und der Verabschiedung von Leiferdes Pastor Thomas Duntsch durch den Chor unter Leitung von Daniel Sattelmaier.

    Höhepunkt des Jahres war das Adventskonzert in Leiferdes Kirche mit befreundeten Chören aus der Umgebung, bei dem die Kinder der Musikschule Sattelmaier mit ihren Solo-Auftritten besonders glänzten. „Da die Resonanz auf das Adventskonzert so gut war, ist im Frühjahr ein weiteres Konzert vorgesehen“, sagte Limant. Zudem sei ein Tag der Vereine in Vollbüttel für den 9. September geplant. „Auch daran nehmen wir teil“, sagte die Vorsitzende.

    Vorgesehen ist auch ein Wiedersehen mit dem befreundeten Chor aus Allendorf/Eder. Da mehrtägige Fahrten für beide Vereine nicht mehr machbar sind, treffen sie sich kurzerhand auf halber Strecke in Bad Karlshafen. Angedacht ist eine gemeinsame Fahrt auf der Weser. Die Freundschaft fußt darauf, dass die ehemaligen Vorsitzenden beider Chöre – Willy Wolf und Hermann Wulfes – zusammen in Kriegsgefangenschaft waren.

    Wahlen: Yvonne Voges (Kassiererin) mit Manfred Deneke (Stellvertreter). rn

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    Neues Event: Auf erfolgreiche Adventskonzerte des Gesangsvereins Vollbüttel mit befreundeten Chören soll jetzt ein Frühlingskonzert folgen. Ron Niebuhr (Archiv)

  • Silvesterparty mit dem SG Vollbüttel/Ribbesbüttel

     

     

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    „Der Saal reloaded“: Die SG Vollbüttel/Ribbesbüttel ließ im Raiffeisengebäude die Silvesterparty wieder aufleben.

    Quelle: Christina Rudert, AZ 02.01.2018

  • Silvesterfeuerwerk muss schön sein

    Trends in Gifhorn

    Silvesterfeuerwerk muss schön sein

    Nicht nur „Bumm“, sondern „Ah“: Der Trend beim Silvesterfeuerwerk hin zu aufwändigen, hochwertigen Batterieverbünden wird sich auch in dieser Feuerwerks-Saison fortsetzen. Davon ist der Fachhandel in Gifhorn überzeugt. Inzwischen gibt die Nachfrage offenbar schon einen Markt für reine Saison-Fachgeschäfte her.

    „Batteriefeuerwerk wird immer stärker nachgefragt“, sagt Toom-Marktleiter Stephan Rauls. „Wo Sie einmal anzünden und dann lange genießen können.“ Dabei seien die Feuerwerke immer ausgefeilter mit immer mehr Effekten.

    Auch Uwe Baumann vom Real-Markt weiß, was er ordern muss: Feuerwerks-Batterien. Die haben schon das vorige Jahr zu einem guten Silvestergeschäft gemacht. „Wir hoffen, dass wir noch leicht etwas drauf legen können.“

    „Es geht um das Kreieren von Emotionen, wenn ich Shows mache“, sagt Markus Merz aus Vollbüttel, der sich als professioneller Feuerwerker nun auch ein weiteres Standbein in Isenbüttel aufbaut: mit einem Shop, der ab heute an den drei Tagen vor Silvester von 9 bis 20 Uhr öffnet. Als Feuerwerker, der das ganze Jahr über Hochzeits- und Geburtstags-Aufträge hat, sehe er den Trend zu anspruchsvollen Shows am Nachthimmel. Und das spiegele sich auch bei den Silvestertrends wider. „Der Wunsch nach besonderen Dingen ist da.“ Deshalb verspreche er sich einen Markt für sein Geschäft auch in Konkurrenz zu Discountern.

    Erst gucken, dann kaufen: Während Merz für seine Produkte Vorführ-Videos hat, steigt beim Hagebau-Markt in Gifhorn am heutigen Donnerstag ab 17.30 Uhr wieder eine Live-Vorführung des Sortiments. „Es wurde immer gut angenommen“, blickt stellvertretender Marktleiter Lieven Wilkerling auf die Vorjahre zurück. Gerade durch den Trend hin zum anspruchsvollen optischen Genuss seien solche Angebote wichtig: „Man kann vorher schon mal schauen.“

    Einen Abgesang auf den klassischen Böller sieht Merz derweil keineswegs. Im Gegenteil, der althergebrachte Knaller und der Knallfrosch seien inzwischen wieder gefragt. „Retro-Böller werden gerade wieder entdeckt. Knaller, die richtig aus Papier gewickelt sind. Das wird extrem nachgefragt“, sagt Merz. „Die werden wohl schon am ersten Tag vergriffen sein.“

    Von Dirk Reitmeister

    Aller Zeitung 28.12.2017

     

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    Fachhandel für Silvester-Feuerwerk: Markus Merz sieht einen Markt für hochwertige Ware.

    Quelle: Cagla Canidar

  • Vollbütteler üben die 108 Sonnengrüße

    Vollbütteler üben die 108 Sonnengrüße

    Beim ersten Yoga-Workshop des MTV tanken die Teilnehmer Energie für die Weihnachtszeit.

    Von Reiner Silberstein

    Vollbüttel. Das ganze Dorf ist im Yoga-Fieber. Nachdem im AnschIuss an das Sportfest im Sommer dieses Jahres auf Anregung der stellvertretenden Schriftführerin des MTV Vollbüttel, Sabine Stork, nicht nur genügend Teilnehmer für einen Testkurs zusammenkamen, sondern gleich reichlich Interessenten für drei Kurse, setzte Yoga-Lehrerin Susanne Martin aus Isenbüttel auf mehr. Daraus wurde der erste Yoga-Workshop im MTV Vollbüttel.

    18 Frauen mit reichlich Vorerfahrung machten sich in der Sporthalle nach dem Aufwärmen daran, die 108 Sonnengrüße mit jeweils zwölf Übungen durchzuexerzieren - begleitet von Suria Mantras. Das Motto: „Meditation in Bewegung“.

    „Das ist eine gute Sache, gerade in der Weihnachtszeit, in der man viel Energie abgeben muss“, sagte Martin, „hier können wir wieder auftanken.“ Zwischendurch war auch immer wieder Zeit für eine Teepause.

    Und warum so viele Übungen? Auch dafür hatte die Yoga-Expertin, die ihr Handwerk direkt in Indien gelernt hat, eine Antwort parat: „Forscher sagen: Was man mehr als 100-mal macht, kann man als Anfänger beginnen und als Profi beenden.“

    Der Spendenerlös aus dem Workshop geht nach Indien zurück - Martin sammelt für die von Erdbeben betroffenen Regionen und bringt das Geld persönlich dorthin.

    Die nächsten Yogakurse des MTV beginnen in der dritten Kalenderwoche des nächsten Jahres und finden jeweils Dienstagabend, Donnerstagvormittag und Freitagnachmittag statt. Anmeldungen bei Susanne Martin unter (0 53 74) 56 62.

     

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    1. Yoga-Workshop In Vollbüttel.                                                                               Foto: Reiner Silberstein

     

     

  • Vollbüttel: Alte Bühne weicht einer neuen

    Vollbüttel: Alte Bühne weicht einer neuen

    Vollbüttel.Zweiter Arbeitseinsatz: Freiwillige Helfer haben der maroden Bühne zwischen Raiffeisengebäude und Kinomuseum endgültig den Garaus gemacht – und damit Platz für Neues geschaffen.

    „Die Helfer unter der Leitung von Lutz Denecke wurden aus allen Vollbütteler Vereinen zusammengetrommelt“, freut sich Ratsherr Ulf Kehlert. Bei der Versorgung der Tatkräftigen wechselten sich der Gesangverein und die Landfrauen ab. Die Bühne hatte rund zehn Jahre an ihrem Platz gestanden: „Sie war im wahrsten Sinn des Wortes in die Jahre gekommen“, so Kehlert. Die Verkehrssicherheit sei nicht mehr gegeben gewesen: Die Deckplatten hätten sich bereits abgelöst und die Unterkonstruktion sei morsch gewesen.

    Um so mehr freue man sich, dass im Frühjahr kommenden Jahres eine neue Bühne aufgebaut werden soll. Wieder mit ehrenamtlichen Helfern: „Die Materialkosten werden von der Gemeinde Ribbesbüttel getragen“, erklärt Ulf Kehlert. Diese übernimmt auch die Kosten für die Entsorgung der alten Bühne, die einen 35-Kubikmeter-Container mit Altholz füllte. Und ein festes Termin-Ziel fürs Neue gibt es natürlich auch schon: „Spätestens zum Sportfest des MTV Vollbüttel im Juni 2018 soll die neue Bühne in Betrieb genommen werden“, sagt Kehlert.

    Aller Zeitung 21.12.2017

     

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    Vollbüttel: Ehrenamtliche Helfer reißen die Bühne zwischen Raiffeisengebäude und Kinomuseum ab – nächstes Jahr soll dort eine neue entstehen. privat

  • Die Nordmanntanne bleibt der Liebling

    Die Nordmanntanne bleibt der Liebling

    Seit knapp einer Woche läuft der Weihnachtsbaum-Verkauf im Kreis Gifhorn. Der Start war verhalten, doch für das dritte Adventswochenende wird stärkere Nachfrage erwartet, es geht langsam auf Heiligabend zu. Das Preisniveau wird auf dem Niveau der Vorjahre angegeben mit 18 bis 22 Euro pro laufendem Meter.

     „Es lief schleppend an“, sagt Bastian Ehrhardt vom Gut Brenneckenbrück. Wahrscheinlich habe das Wetter am zweiten Adventwochenende abgeschreckt. Davon ist Annette Siemer vom Forsthof Grußendorf überzeugt. Einige Kunden hätten ihr gesagt, dass sie eigentlich erst gar nicht los wollten. Allerdings gelte auch: „Das muss sich erst warm laufen.“ Das zweite Adventswochenende sei für den Weihnachtsbaumverkauf recht früh. Für das Wochenende erwartet sie da mehr Kundschaft. Genauso Ernst-Christian Schölkmann, der bei Vollbüttel seine Plantage hat: „Die ganze Familie steht parat.“

    Neue Trends bei der Ware sehen die Baumverkäufer nicht. Die Nordmanntanne „ist und bleibt“ der Renner, sagt Schölkmann. „Wobei die Blaufichte gut riecht“, ergänzt Siemer. Und man könne diese gut schmücken. Dafür habe die Nordmanntanne weiche und dichte Nadeln, zählt Ehrhardt deren Stärken auf. „Sie macht einen kompakten Eindruck, eben der Bilderbuchweihnachtsbaum.“

    Der Einkauf wird dagegen immer mehr zum Event, sagt Schölkmann. Familien kommen mit den Kindern, um sich den Baum auszusuchen. „Das macht wirklich Spaß, wenn die sich ihren ersten Baum holen.“ Diese Erfahrung macht auch Siemer: „Die Leute wollen ein Erlebnis haben.“ Deshalb gehe auch der Trend hin zum selber Schlagen. Während Schölkmann nur Bäume zum selber Schlagen hat, sollten Kunden bei Ehrhardt sich dafür vorher telefonisch anmelden. Ehrhardt hat diesmal auch getopfte Christbäume, die im Garten gepflanzt werden können.

    Von Dirk Reitmeister

    Aller Zeitung 15.12.2017

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    Ab Samstag geht’s rund beim Weihnachtsbaumverkauf: Ernst-Christian Schölkmann in Vollbüttel ist gewappnet.  

    Quelle: Cagla Canidar